Donnerstag, 5. Februar 2009

Manchmal ist es nur eine Frage der Zeit...

Viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter nutzen sogenannte Business-Plattformen wie A Small World, Xing oder LinkedIn, um öffentlichkeitswirksame Präsenz zu zeigen und, im besten Falle, mit Kompetenz zu überzeugen. Neben fachlicher Kompetenz spielt jedoch zusehends auch die soziale Kompetenz eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Sympathien zu gewinnen, Kontakte zu knüpfen und neue Kunden zu gewinnen.

Letztlich ist es daher manchmal nur eine Frage der Zeit, ob die vermeintliche Strategie durchdacht ist und aufgeht, denn:



  • Wie erfolgreich mag ein Unternehmen sein und wie engagiert seine Mitarbeiter, wenn diese stetig omnipräsent auf den diversen Plattformen zugegen sind bzw. sein können?

  • Wie organisiert und strukturiert mag ein Unternehmen arbeiten, das zur regelrechten James-Bond-Zeit - 0:07 Uhr - vakante Stellen ausschreibt?

  • Wie mag es um die soziale Kompetenz (und das soziale Umfeld) derjenigen User bestellt sein, die nahezu täglich bis in die späten Nachstunden, alternativ bis in die frühen Morgenstunden, der virtuellen Unterhaltung fröhnen?

Schnell kann die vermeintliche Online-PR ins Gegenteil umschlagen und dem Image von Mensch und Unternehmen nachhaltigen Schaden zufügen. Überlegen Sie daher genau, wie, in welchem Umfang und vor allem wann Sie und Ihre Mitarbeiter Ihr Unternehmen ebenso zielführend wie effizient repräsentieren möchten.



Mittwoch, 10. Dezember 2008

100 % für Hamburgs Kinder

Erinnern Sie sich noch an Ihre Kindheit? An Weihnachten? Und natürlich an Heiligabend?! Was war das spannend. Tag für Tag ein Türchen des Adventkalender öffnen, bis endlich der 24. Dezember war. Schier unendlich die Zeit bis zur Bescherung. Bunte Päckchen unter dem Weihnachtsbaum und die Kerzen funkelten mit den Augen um die Wette.

Das Weihnachtsfest ist für Kinder unbestritten das Highlight des Jahres. Keinem anderen Ereignis fiebern sie so entgegen, wie der Bescherung an Heiligabend.

Können Sie sich vorstellen, wie Sie sich gefühlt hätten, wenn Weihnachten einfach ausfällt? Nicht grundsätzlich natürlich, aber Ihr Weihnachtsfest und Ihre Bescherung. Wie muss sich das für ein Kind anfühlen, das täglich mit glitzernder und schillernder Weihnachtsatmosphäre konfrontiert wird? Unvorstellbar – und doch so wahr.

Wie in jeder größeren Stadt gibt es auch in Hamburg Familien, denen es nicht gelingt, ihren Kindern ein Weihnachtsfest „zu schenken“. So werden kleine Wünsche zu unerfüllten und großen Träumen.

Bereits im vergangenen Jahr „kämpften“ wir mutig dagegen an. Die Initiative „Hamburgs frohe Kinderaugen“, in Kooperation mit dem Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung der Stadt Hamburg, möchte allen Kindern unserer Stadt am Heiligabend strahlende Augen schenken. Mit Geschenken von Mensch zu Mensch - und ganz ohne Streuverluste.

Und so funktionierts:

Schenken Sie einem Kind Freude, indem Sie ihm einfach ein kleines Päckchen mit ein paar schönen Überraschungen schnüren. Ohne Mindestwert und ganz im Rahmen Ihrer persönlichen Möglichkeiten – denn Nächstenliebe ist unbezahlbar.

Geben Sie dieses Geschenkpaket, an dem Sie entweder vermerken, für welches Alter und welches Geschlecht es gedacht ist oder welchen Inhalt es hat, bis zum 22. Dezember um 20.00 Uhr bei Frank Bürmann

„THE ART OF HAMBURG“
Das klitzekleine Kaufhaus
Ditmar-Koel-Straße 19
20459 Hamburg

Nahe S-/U-Bahn-Station Landungsbrücken
Lageplan auf der Website des klitzekleinen Kaufhauses.

ab - oder senden Sie es, ausreichend frankiert, per Post an „The Art of Hamburg“ - Das klitzekleine Kaufhaus.

Alle Päckchen werden am 23. Dezember an den Landesbetrieb Erziehung und Berufsbildung übergeben und noch am selben Tag den Familien ausgehändigt.

Weitere Informationen

Sie sind Veranstalter, Künstler, etc. und möchten Eintrittskarten zu kindgerechten Events verschenken. Wunderbar! Oder haben Sie noch weitere Fragen zu dieser Aktion? Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter 040 - 67 30 77 70 oder per Mail an kinderaugen@pr-und-so.de

PS: Im vergangenen Jahr engangierten sich Hamburgerinnen und Hamburger bereits mit über 200 Päckchen und konnten damit mehr als 400 Kinderaugen zum Strahlen bringen.

Freitag, 17. Oktober 2008

iforia.de – die Profilzentrale für Ihre kostenlose Online-PR

PR und Öffentlichkeitsarbeit machen Sie einmalig, helfen Ihnen, sich von der Masse der Wettbewerber positiv abzuheben und machen Sie schlichtweg interessant(er). Ein Medium, das als wirksames wie kostengünstiges Instrument für Öffentlichkeitsarbeit mittlerweile unentbehrlich ist, stellt das Internet dar. In den sog. Social Networks wie beispielsweise Xing, LinkedIn, AsmallWorld oder auch Facebook bis hin zu StudiVZ präsentieren sich Menschen und Unternehmer der Öffentlichkeit.

Doch was, wenn just Ihr Mitwettbewerber, genau wie Sie, Peter Schmidt heißt? Was, wenn der gleichnamige Michael Müller in Ihrer Branche arbeitet, jedoch wenig kompetent ist? Und was, wenn Petra Meier, die „andere“ Petra Meier, wenig schmeichelhaft dafür aber um so öffentlicher über ihr Unternehmen und dessen Kunden meckert?

Problem erkannt, Problem gebannt! Die neue „Profilzentrale“ iForia.de schützt Sie und Ihren guten Ruf beim Online-Auftritt. Direkt aus Ihrem iForia-Profil können Sie ganz unmissverständlich auf all Ihre relevanten Business-Profile verweisen und damit jegliche Verwechslungen ausschließen.

In den USA haben sich Profil-Zentralen wie iForia.de längst bewährt, nun zieht Deutschland nach. Gemäß dem Motto „Wer zuerst kommt mahlt zuerst“ ist bei den Usern Schnelligkeit gefragt, denn bei der Profilzentrale ist wirklich jeder ein Individuum und einzigartig – jeder Name wird nur einmal vergeben. Dennoch großes Plus für den Anwender: Der Service ist garantiert kostenlos.

Damit sind Sie beim nächsten Business-Treffen von Xing, LinkedIn & Co. nicht einfach nur Werner Schulze, sonder DER Werner Schulze auf iForia.de. Clever, nicht wahr? Schließlich sollen doch der nette Kontakt, die lukrative Empfehlung oder der margenträchtige Auftrag auch wirklich bei Ihnen ankommen und nicht bei Ihrem Wettbewerber.

Aktuell ist iForia.de übrigens bei der Financial Times Deutschland für den Titel „Gründer des Monats“ nominiert. Wenn Sie also die einzigartige Online-Präsenz als Individuum auch so beigeistert, dann stimmen Sie doch direkt hier für iForia.de.

Dienstag, 29. Juli 2008

Hamburg im Imagekonflikt?

"Hamburg meine Perle" lautet die Liebeserklärung von Lotto King Karl an die schöne Hansestadt - und alle stimmen mit ein. Doch die Perle hat nunmehr deutlich von ihrem Glanz eingebüsst. Zumindest virtuell. Der Relaunch des offiziellen Stadtportals Hamburg , für den sich die Macher schon im Vorfeld reichlich selbst lobpriesen, ging heute Abend online.

Verbindet man mit Hamburg gemeinhin dezente hanseatische Zurückhaltung, traditionelle Kaufmannswerte oder gar die Seefahrt, so wird man jetzt eines Besseren belehrt. Die "offizielle Internetpräsenz für die Freie und Hansestadt Hamburg" versprüht eine Mischung zwischen Low Budget-Ambiente und Kommerzgeilheit - schier inflationär bevölkern bunt blinkende Werbebanner die Seite, mehr oder minder geschmackvoll von Google-Adwords-Anzeigen gerahmt. Mitten im (vermeintlich!) redaktionellen Teil verrät gar ein (vermeintlicher!) Artikel, dass "Österreich fasziniert". Und ganz nebenbei "poppt" die Direktbank (immerhin im Speckgürtel Hamburgs ansässig) mit monetärproduktiven Versprechen direkt auf den Bildschirm.

Mit verantwortlich dafür, zumindest für das "Abnicken" dieses neuen und m. E. mehr als peinlichen Konzepts, zeichnen sich durchaus namhafte (und finanzstarke) Unternehmen wie Axel Springer, die HSH Nordbank, die Hamburger Sparkasse und die Sparkasse Harburg-Buxtehude. Natürlich regiert Geld die Welt - aber ein klein wenig Verbundenheit zur schönsten Stadt der Welt und vor allem Achtung vor ihr, ihren Bewohnern und Besuchern wäre sicherlich ganz in ihrem Sinne. Wer Hamburg und letztlich auch sich selbst präsentiert und präsentieren möchte, der sollte auch und vor allem mit dem Herzen dabei sein - und mit den Gedanken nicht nur beim maximalem Gewinn- und Ertragsstreben. Denn den ehrliche Gewinn, der eben nicht durch Geiz und auf Kosten Dritter (im gegebenen Fall einer ganzen Stadt, ihrer Geschichte als auch ihrer Bewohner) erzielt wird, ist der Gewinn, der nachhaltig wirkt und zum Erfolg führt. Zum Erfolg für unsere Stadt und für unser Hamburg.

Montag, 14. Juli 2008

Vorn dabei und nix verkauft - SEO-Texte und die gewollte Artikel-Amnesie

Unbestritten ist, dass für viele Unternehmen die vorderen Plätze in den gängigen Suchmaschinen immens wichtig sind. Prominentes Suchmaschinenrankig gewährleistet, dass der Suchende (potentielle Kunde) nach Eingabe der Suchbegriffe die eigene Webseite und damit die angebotene Dienstleistung resp. das offerierte Produkt schnell und im Idealfall vor dem der Mitwettbewerber findet.

Dieses Bedürfnis machten sich längst die Suchmaschinenoptimierer zum neuen Geschäftsfeld und bieten, nebst technischer Optimierung überdies SEO-Texte an: Suchmaschinenoptimierende Texte, welche die Website entsprechend der Suchbegriffe ganz nach vorne bringen. Damit ist die Arbeit der SEO-Experten erledigt, das vereinbarte Ziel erreicht.

Aber: Ist das Ziel des Auftraggebers auch erreicht? Platz 1 bei Google & Co. ist klasse - generiert nur leider keinen Umsatz. Um aus dem Websitebesucher, dem vermeintlich potentiellen Kunden also, einen Interessenten, im Idealfall einen "echten" Kunden und Käufer zu machen, bedarf es ansprechender, informativer und letztlich (kauf)animierender Texte. Reine SEO-Texte, die sich primär durch fehlende Artikel und inflationäre Suchbegriff-Wiederholungen auszeichnen, erfüllen weder diesen Anspruch noch lassen sie das Unternehmen kompetent erscheinen. Manchmal ist weniger einfach mehr...

Erfolgreiche Webtexte zeichnen sich durch eine harmonische und stimmige Mischung aus, die sowohl die Anforderungen der Suchmaschinen berücksichtigt und die der Besucher. Suchbegriffe lassen sich nämlich durchaus in sprachlich korrekten und ansprechenden Texten ganz wunderbar verpacken.

Tipp: Einen ersten optischen Eindruck über die Suchbegriff-Dichte Ihrer Seite können Sie sich ganz schnell mit Hilfe der Google-Suche danach verschaffen. Klicken Sie nach der Suche einfach auf den "Cache-Link" (anstatt auf den URL-Link der zu Ihrer Seite führt) und sehen Sie die eingegebenen Suchbegriffe farbig markiert.

Mittwoch, 11. Juni 2008

Wenn der Kunde uns nicht versteht, dann liegt das an seiner eigenen Dummheit

Die FTD berichtet heute exklusiv über einen Ökostromanbieter, der entgegen eigener (Werbe-)Aussagen "... ein Stromprodukt an, das vollständig regenerativ erzeugt wird " seine Kunden sehr wohl auch mit Atom- und Kohlestrom beliefert. Der Anteil des Nicht-Ökostroms mache aber nur rund 1 Prozent aus, erklärt die Geschäftsleitung im Interview und fügt geständig hinzu, dass man hier vielleicht doch ausführlicher kommunizieren hätte können, um den augenscheinlich immens komplexen Sachverhalt verständlich zu machen. Um sodann im gleichen Atemzug hinzuzufügen "Wenn das den Verbraucher überhaupt interessiert." Anders gesagt - der Kunde ist eigentlich ohnehin zu dumm und bequem, sich dafür zu interessieren oder gar verstehen zu wollen, resp. verstehen zu können.

Doch wer ist hier wirklich der Dumme?

Wer mit ökologischen 100%-Aussagen und -Grafiken Versprechungen macht, der muss diese auch einhalten. Und wenn die Unternehmenskommunikation dann in der Stellungnahme, schier im Stile eines Kleinkinds, mit dem Finger auf die Mitbewerber zeigt, derlei vorsätzliche Verbrauchertäuschung dadurch peinlich zu legitimisieren versucht, eigene Fehler jedoch nicht einzugestehen bereit ist, es überdies nicht für angebracht hält, das vermeintliche Missverständnis zu bedauern, dann riecht das doch schon sehr nach Arroganz.

Unternehmen bestehen letztlich auch "nur" aus Menschen die Fehler machen können. Sympathisch und glaubwürdig macht es sie, diese Fehler einzugestehen, denn: "Irren ist menschlich."

Montag, 9. Juni 2008

Die adelige Variante


Die richtigen Worte zu finden ist manchmal gar nicht so einfach. Gerade wenn es um eher negative Wahrheiten geht, ist ein gutes Gespür gepaart mit einer ausgewogenen Dosis Kreativität gefragt. PerfectFit® hat ganz offensichtlich ein tierisch gutes Näschen dafür, wie Frauchen und Herrchen sich beim Futterkauf bauchpinseln lassen. Meine zum Wohlstandsbäuchlein neigenden Kater freuen sich jedenfalls sehr darüber, nunmehr den Titel "gemütliche Salonlöwen" führen zu dürfen und tragen auch die Nase schon ein wenig höher. Sehr lecker fanden sie´s übrigens auch, das edle Mahl